Am frühen Mittwochabend meldeten Anwohner in Küsten einen
starken Gasgeruch am Ortsausgang. Nach kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung
gegeben werden.
Laut der Einsatzmeldung sei der Geruch vor allem am
Ortausgang Richtung Lüchow an der B 493 vernehmbar gewesen. Aufgrund der dort
befindlichen Gasübergabestation eine sehr brisante Einsatzmeldung. Wie bereits
am Vortag in Bergen wurden durch den Fachzug „Messen und Spüren“ der
Kreisfeuerwehrbereitschaft 2- Umwelt Messungen zur Bestimmung der Herkunft des
Geruchs vorgenommen. Diese ergaben jedoch, dass kein Gas ausgetreten war.
Zusammen mit dem Energieversorger konnte die Ursache im
weiteren Verlauf geklärt werden. An der Gasübergabestation wird dem bis dahin geruchlosen
Gas der typische Markierungsstoff hinzugesetzt, der dem Gas seinen
charakteristischen Geruch gibt. An dieser Anlage war es zu einer Leckage gekommen,
sodass der Markierungsstoff austrat. Von diesem ginge laut dem Energieversorger
jedoch keine Explosionsgefahr aus, wie es bei dem eigentlichen Gas der Fall
ist.
Somit konnte die Einsatzstelle übergeben werden.
Fotos: Feuerwehr Lüchow
Veröffentlicht: Henrik Peters – Pressesprecher Kreisfeuerwehrbereitschaft II - Umwelt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen